Der neueste Gag. Philippinen als Lastwagenfahrer

Offensichtlich ist Geiz noch immer zu geil im Staate Dänemark.  Ein baltisches Speditionsunternehmen hat 100 Philippinen eingestellt, die als LKW-Fahrer  in Skandinavien auf den Straßen unterwegs sind. Waren es sonst Rumänen, Bulgaren oder Russen die für Lau gearbeitet haben, kommen nun Asiaten die für 8000 Kronen im Monat nur mit englischen Sprachkenntnissen unterwegs sind.  Das bringt den Markt der dänischen Spediteure noch mehr unter Druck. Verdient ein dänischer Fahrer doch gut der Vierfache im Monat.  Viele dänische Spediteure haben schon länger ihre Fahrzeuge in Deutschland oder gleich in anderen Niedriglohnländer “exportiert”.

Letztlich wird bei der neuerlichen Diskussion wieder eines vergessen: es sind dänische Unternehmen die sich Waren liefern lassen und Druck auf den Zulieferer ausüben können. Zugegeben der Preis wird höher, aber was wollen die Dänen denn nun? Geiz um jeden Preis, auf Kosten des staatlichen Sozialsystems oder Preise unter denen ein  Däne beschäftigt werden kann? Und es sind  dänische Unternehmen die lieber den günstigeren dänischen Spediteur  mit Sitz im Ausland beauftragen um Kosten zu sparen. Der Samfund zahlt es ja.

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